Guttenberg: Doktortitel Nummer 2

Durch die mit seiner ersten Dissertation ausgelöste Affäre „Guttengate“ hat Karl-Theodor zu Guttenberg bekanntlich einen großen Anteil an unserem Namen. Einige Zeit war es relativ ruhig – nun gut, einige Aufreger gab es zwischenzeitlich. Da war natürlich die Beraterrolle, die Vermutungen hinsichtlich eines Comebacks in der Politik und kürzlich erst Verstrickungen in den Fall Wirecard mit Guttenbergs Beratungsfirma. Nun ging relativ überraschend durch die Presse, dass Guttenberg erneut promoviert wurde – und zwar anhand einer bereits im Jahr 2018 eingereichten Dissertation. Veröffentlicht unter seinem Namen Karl Buhl-Freiherr v.u.z. Guttenberg.

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Guttenberg: kein Comeback 2013

Der Spiegel und der Focus melden heute morgen auf ihren Webseiten, dass Guttenberg sich 2013 nicht um ein Mandat bewerben werde und somit auch vorerst kein Comeback in der Politik Deutschlands plane. Guttenberg stellte dies in einem öffentlichen Brief an die CSU klar. Dabei deutete doch zuletzt vieles darauf hin, dass Guttenberg am Comeback arbeitete. Zuerst seine Mitbestimmung zur Veröffentlichung der Neuigkeiten im Zusammenhang mit den eingestellten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft, danach die Veröffentlichung des Interview-Buches und kürzlich die Ernennung Guttenbergs zum EU-Berater für eine freies Internet.

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Guttenberg als Kämpfer für ein freies Internet?

Gestern war es das Top-Thema in der hiesigen Medienlandschaft: Guttenbergs Comeback als Berater der EU-Kommission. Die niederländische EU-Kommissarin Neelie Kroes stellt unseren ehemaligen Verteidigungsminister als Berater ein. Guttenberg selbst stellte in der Pressekonferenz klar, dass dies kein politisches Comeback sei und dass er (vorerst) nicht nach Deutschland zurückkehren werde. So ganz glauben möchte man das dem Freiherrn allerdings nicht. Zu genau geplant scheint seine ganze PR-Kampagne, die mit der Verkündung zur Einstellung des Verfahrens gegen Guttenberg startete und scheinbar in der Veröffentlichung des Interview-Buches gipfelte. Nun setzt er dem ganzen noch die Krone auf, indem er als Berater für eine Sache engagieren wird, die ihm letztendlich einen ordentlichen Karriereknick beschert hat – die Meinungsfreiheit im Internet.

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Anne Will: Guttenbergs Comeback – vorerst gescheitert?

Um 22:45 Uhr läuft heute, am 30.11.2011 in der ARD die Talk-Sendung Anne Will mit dem Thema „Guttenbergs Comeback – vorerst gescheitert?“. Das dürfte eine interessante Diskussion werden, nachdem Guttenberg seine PR-Kampagne zur Rückkehr in die Medien gestartet hatte. So langsam bekommt er aber Gegenwind. Nicht nur von seinen Gegnern, sondern mittlerweile auch aus der CDU/CSU und sogar die Uni Bayreuth hat eine Stellungnahme zum Buchinhalt von Guttenbergs „vorerst gescheitert“ veröffentlicht, in der sie Guttenbergs Vorwürfe „entschieden zurückweist“.

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Guttenbergs „Vorerst gescheitert“ erschienen

Heute erschien das Buch „Vorerst gescheitert“ des ehemaligen Verteidigungsministers und Doktors Karl-Theodor zu Guttenberg. Tagesschau.de schreibt dazu folgendes:

„Ein Schlagabtausch, wie es der Herausgeber vollmundig ankündigt, ist das Interview nicht geworden. Eher eine endlos lange Rechtfertigungstirade des abgestürzten politischen Überfliegers, der sich bis heute vor allem als Opfer sieht.“

Scheint nicht so, als wäre das Buch die 20 € die es kostet tatsächlich wert.

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Wussten Jura-Professoren schon früh von Plagiaten?

Wollte man vertuschen, dass Guttenbergs Dissertation Plagiate enthält?
Die WELT berichtet heute, dass mindestens zwei Jura-Professoren schon vor den durch Fischer-Lescano veröffentlichten Vorwürfen über mögliche Plagiate in der Doktorarbeit Guttenbergs informiert gewesen seien.

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Comeback zu Guttenberg?

Nachdem es um Guttenberg nach seinem Umzug in die USA zunächst sehr ruhig war und man beim Gedanken an ein Comeback höchstens an die Verfilmung seiner Karriere denken konnte, kann man derzeit eine mögliche Rückkehr Guttenbergs in die hiesige Politik nicht mehr ganz ausschließen. Zuerst kam Guttenberg mit seinem Auftritt im kanadischen Halifax zurück ins Scheinwerferlicht und kurz danach wurde das Verfahren gegen Guttenberg gegen Zahlung von 20000 € eingestellt.

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